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Donnerstag, 5. August 2010
Ausgelesen: Dieter Moor - Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht.
Dieter Moor zieht mitsamt seiner Frau aus dem schweizer Alpenvorland in die Mark Brandenburg und erzählt (das Buch wird zu Anfang eindeutig als fiktionale Literatur gekennzeichner, wie er sich in das Dorf "Amerika" einlebt - eine schöne Idylle, die hier erzählt wird, mit vielen netten erzählerischen Feinheiten wie "dem kleinen Schweizer", der sich immer wieder mit schweizer Vorurteilen in "Dietaaa" zu Wort meldet, oder den Parallelfiguren wie einem "Eingemauerten" oder dem klagewütigen Rechtsanwalt - oder auch als Kontrasfiguren zu den "Amerikanern" einer kleinen Horden Neo-Nazis. Insgesamt eine sehr schöne, an das idyllische Herz appelierende Urlaubslektüre.
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